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Effects of Country-of-Origin and Benchmarking on Credibility of Food Quality Assurance Schemes

Als Reaktion auf die Verbreitung von globalen privaten Lebensmittelstandards gehen einige Entwicklungsländer mit der Gründung eigener nationaler Food Standards einen Weg, um sich in wichtigen Exportländern zu positionieren. Allerdings wirken negative Herkunftsimages dem Aufbau von Glaubwürdigkeit und Anerkennung bei wichtigen internationalen Akteuren entgegen. Diese Studie untersucht die Wirkung von Herkunftsland-Effekten auf die wahrgenommene Glaubwürdigkeit der nationalen Lebensmittelstandards und beurteilt die Benchmarking-Strategien, wie sie von GLOBALG.A.P. und der Global Food Safety Initiative (GFSI) angeboten werden. Die Daten von 301 Lebensmittel-Managern aus Industrie- und Entwicklungsländern wurden durch eine Online-Befragung im Frühjahr 2010 erhoben. Die Befragten wurden gebeten, verschiedene Aspekte der Glaubwürdigkeit von Standards generell zu beurteilen sowie die Glaubwürdigkeit der Food Standards von acht Ländern spezifisch zu bewerten: Australien, China, Ghana, Indien, Italien, Mexiko, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten. Durch eine Faktorenanalyse und eine lineare Regression wird ein empirisches Modell zur Glaubwürdigkeit von Lebensmittelstandards analysiert. Im Ergebnis zeigt sich, dass "Benchmarking-Signale" erheblich dazu beitragen können, die Glaubwürdigkeit von Lebensmittelstandards in entwickelten Ländern und in Entwicklungsländern zu verbessern.

Identiferoai:union.ndltd.org:uni-goettingen.de/oai:ediss.uni-goettingen.de:11858/00-1735-0000-0015-8E54-6
Date20 May 2011
CreatorsLazo, Angelo
ContributorsSpiller, Achim Prof. Dr.
Source SetsGeorg-August-Universität Göttingen
LanguageEnglish
Detected LanguageGerman
TypedoctoralThesis

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