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Nutzerzentrierung in Zeiten von Social Distancing: Evaluierung eines extracurricularen Lehrformats für Studierende der Produktentwicklung

Nutzerzentrierung in der Produktentwicklung ist ein seit Jahrzehnten intensiv beforschtes Feld mit dem wesentlichen Ziel, Nutzeranforderungen möglichst ganzheitlich zu ermitteln und beschreiben. Damit soll den potentiellen Anwendern ein Produkt geliefert werden können, das einen tatsächlichen Bedarf bestmöglich adressiert oder entsprechende Begehrlichkeiten weckt und somit einen hohen Markterfolg verspricht. In der Praxis lässt sich dennoch beobachten, dass oftmals eine eher technische Perspektive, in welcher der Mensch irgendwie enthalten ist, den Entwicklungsprozess dominiert. Der Beitrag dient als Ergebnisbericht einer praxisbezogenen, interdisziplinären Lehrveranstaltung mit dem Ziel, bereits in der akademischen Ausbildung stärker für die Anwenderperspektive zu sensibilisieren. Die im Pilotkurs partizipativ gestaltete Lehrveranstaltung zu nutzerzentrierter Anforderungserhebung wurde im zweiten Durchlauf pandemiebedingt auf Remotelehre und virtuelle Kollaboration umgestellt. Die Effekte beider Formate werden im Beitrag unter verschiedenen Aspekten bilanziert und die Ergebnisbewertung erfolgt als Reflektion des Standardcurriculums.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:75905
Date07 September 2021
CreatorsWallisch, Anne, Paetzold, Kristin
PublisherThelem Universitätsverlag & Buchhandlung GmbH & Co. KG
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:conferenceObject, info:eu-repo/semantics/conferenceObject, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation978-3-95908-450-5, urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-749084, qucosa:74908

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