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Dabeisein ist alles?: über die professionelle Nutzung von Social Media in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit

Infolge der umfassenden gesellschaftlichen Veränderungen, die die fortschreitende Digitalisierung mit sich bringt, steht auch die Offene Kinder- und Jugendarbeit in der Verantwortung, neue technische Möglichkeiten in ihrer Handlungspraxis mitzudenken und entsprechend zu nutzen. Besonders Soziale Medien spielen für Kinder und Jugendliche eine bedeutende Rolle. Gemäß ihres lebensweltorientierten Ansatzes ist die Offene Kinder- und Jugendarbeit aufgefordert, Soziale Medien in ihre pädagogische Handlungspraxis zu integrieren. Diese Notwendigkeit steht spätestens seit der Covid-19-Pandemie kaum mehr zur Debatte. Viel mehr stellt sich die Frage, wie der Einsatz von Social Media in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit nach professionellen Standards gestaltet werden kann.

Ziel dieser Bachelorarbeit ist die Entwicklung von Standards und Handlungsempfehlungen, an denen sich ein professioneller Einsatz Sozialer Medien in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit messen lassen kann. Dazu werden zunächst die Chancen und Risiken einer Verwendung Sozialer Medien in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit diskutiert. Anhand dessen wird aufgezeigt, weswegen eine weitere Professionalisierung des Einsatzes Sozialer Medien zwingend notwendig ist. Im Anschluss wird anhand personeller, institutioneller und struktureller Aspekte dargelegt, wodurch sich ein professioneller Einsatz Sozialer Medien in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit konkret auszeichnet.:1 Einleitung
2 Die Notwendigkeit der Nutzung von Social Media in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit
2.1 Das Handlungsfeld der Offenen Kinder- und Jugendarbeit
2.1.1 Die Definition im SGB VIII
2.1.2 Grundprinzipien der Offenen Kinder- und Jugendarbeit
2.1.3 Digitale Kinder- und Jugendarbeit
2.2 Die Theorie der Lebensweltorientierung
2.2.1 Handlungs- und Strukturmaximen
2.2.2 Die digitale Welt als Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen
2.3 Was ist „Social Media“?
2.3.1 Gattungen von Social Media
2.3.2 Die relevantesten Social-Media-Plattformen
2.4 Die Covid-19-Pandemie als Katalysator einer digitalisierten Kinder- und Jugendarbeit
3 Chancen und Risiken digitaler Kinder- und Jugendarbeit
3.1 Chancen und Möglichkeiten digitaler Kinder- und Jugendarbeit
3.1.1 Beziehungsbau
3.1.2 Erhöhte Reichweite
3.1.3 Niederschwelligkeit
3.1.4 Vernetzung
3.1.5 Partizipation und Teilhabe
3.2 Risiken und Grenzen digitaler Kinder- und Jugendarbeit
3.2.1 Reproduktion sozialer Ungleichheit
3.2.2 Eingeschränkte Beziehungsmöglichkeiten
3.2.3 Digitale Grenzüberschreitungen
3.2.4 Missbräuchlicher Medienkonsum und Medienabhängigkeit
3.2.5 Datenschutz und Privatsphäre
3.3 Zwischenbilanz
4 Die Notwendigkeit einer professionalisierten Nutzung von Social Media in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit
5 Wodurch zeichnet sich eine professionelle Verwendung von Social Media in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit aus?
5.1 Personelle Ebene
5.1.1 Persönliche Haltung
5.1.2 Medienkompetenzen
5.1.3 Reflexionsvermögen
5.1.4 Klare Grenzziehungen
5.1.5 Kollegialer Austausch
5.2 Institutionelle Ebene
5.2.1 Technische und zeitliche Ressourcen
5.2.2 Konzeption
5.2.3 Präsentation der eigenen Einrichtung
5.2.4 Anforderungen an Führungskräfte
5.2.5 Klare Verantwortlichkeiten
5.2.6 Überwachung, Bewertung & Feedback
5.2.7 Fortbildungsmöglichkeiten
5.3 Strukturelle Ebene
5.3.1 Vermittlung von Medienkompetenzen in Studium und Ausbildung
5.3.2 Verantwortung von Politik, Wohlfahrtsverbänden und Zivilgesellschaft
5.3.3 Förderprogramme
6 Zusammenfassung

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:88755
Date22 December 2023
CreatorsBecker, Lukas
ContributorsFörster, Heike, Rogalla, Janice, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/acceptedVersion, doc-type:bachelorThesis, info:eu-repo/semantics/bachelorThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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