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Wo bleibt der politische Aktionsrahmen für das 30-Hektar-Ziel?

Der Rat für Nachhaltige Entwicklung wurde 2001 von der Bundesregierung berufen und berät diese in Fragen der Nachhaltigkeitspolitik. Er trägt mit Vorschlägen zu Zielen und Indikatoren zur Fortentwicklung der Nachhaltigkeitsstrategie bei, initiiert Projekte und fördert den gesellschaftlichen Dialog zu einer ausgewogenen und gerechten Balance zwischen den Bedürfnissen der heutigen Generation und den Lebensperspektiven künftiger Generationen. Der Beitrag beschreibt die Aktivitäten des Rates beim Thema Flächensparen. Da die messbaren Erfolge in der Flächensparpolitik bisher bescheiden ausgefallen sind, regte er 2013 einen politischen Aktionsrahmen an, denn den vielen guten Praxisbeispielen und sinnvollen Programmen fehlt noch ein gemeinsamer sicht- und erfahrbarer Rahmen. Ziel des Aktionsrahmens ist eine Entscheidungskultur, die das Flächensparen in der Praxis zur Normalität macht. Die Ausgestaltung des Aktionsrahmens muss allerdings durch alle Beteiligten erfolgen, damit sich die Gremien und Behörden auf den unterschiedlichen Ebenen mit diesem identifizieren können.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:7534
Date24 June 2016
CreatorsSolms, Jürgen
ContributorsLeibniz-Institut für Ökologische Raumentwicklung
PublisherRhombos-Verlag
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:conferenceObject, info:eu-repo/semantics/conferenceObject, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation978-3-944101-65-1, urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-178152, qucosa:4608

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