Return to search

Zeitkritik in den Werken Heinrich Manns (1900-1925).

Das XIX. Jahrhundert ist eine Blütezeit des Gesellschaftsromans. In England analysieren die Romane der früh-viktorianischen Epoche hauptsachlich das dortige Bürgertum. In Frankreich sind die Helden der Romane Balzacs fast ausnahmslos Geschopfe der kraftstrotzenden, geldgierigen Epoche, in der die Bürger zur politischen Führung gelangten. Flaubert schildert mit viel Verachtung die Menschen seiner Zeit, Hugo mit mehr Verstandnis und Gefühl für die Entrechteten. Zola malt mit der Geschichte der Rougon-Macquart die Geschicke seiner Zeit und ihrer Menschen. Sein pessimistischer Realismus ist lunchsetzt von Mitleid mit den Armen - und von Hoffnung.

Identiferoai:union.ndltd.org:LACETR/oai:collectionscanada.gc.ca:QMM.113630
Date January 1962
CreatorsFuerstenwald, Maria. A.
ContributorsReiss, H. (Supervisor)
PublisherMcGill University
Source SetsLibrary and Archives Canada ETDs Repository / Centre d'archives des thèses électroniques de Bibliothèque et Archives Canada
LanguageEnglish
Detected LanguageGerman
TypeElectronic Thesis or Dissertation
Formatapplication/pdf
CoverageMaster of Arts. (Department of German.)
RightsAll items in eScholarship@McGill are protected by copyright with all rights reserved unless otherwise indicated.
Relationalephsysno: NNNNNNNNN, Theses scanned by McGill Library.

Page generated in 0.0115 seconds