Return to search

Barokní obraz světa a jeho stopy dnes / Baroque Image of the World and its Today's Traces

Eva Hovorková Resumé Diese Magisterarbeit befasst sich mit der barocken Welt und dem barocken Menschen. Es werden Fragen gestellt, was für den Menschen, für die Wahrnehmung und das Erleben seiner Welt entscheidend war. Für Barock war die Vorstellung von Gott grundlegend, diese bestimmte seine Gedankenwelt. Die physische Welt stellt aber nichts Marginales dar, Barock ist bemüht durch die physische Welt in eine andere Welt, zur Transzendenz zu gelangen. Barock führt die Maximalisierung, Steigerung, Streben bis zu dem Überirdischen durch. Die Barockwurzeln sind laut Zdeněk Kalista bis zu der Kirchenversammlung in Konstanz zu führen, denn der Auftritt von Jan Hus bringt nachhinein die europäische Intelligenz dazu, sich mit den metaphysischen Werten zu beschäftigen; des weiteren ist es das Buch des französischen Kardinals Pierre d'Ailly mit dem Titel Imago mundi, das den inspirierenden Moment für die Erkundungsreise Kolumbus' darstellt. Die Erschließung der Übersee spiegelte sich dann in der Zeitgeschichte - es war ein Durchbruch ins Unendliche. Barock gelangt durch diese Welt in eine andere Welt, in die metaphysische Welt, wobei gerade die Sehnsucht nach dem Unendlichen, nach der Ewigkeit entscheidende Rolle spielt. Die Gegensätze des Physischen und des Geistigen, des Irdischen und des Überirdischen, der Zeit...

Identiferoai:union.ndltd.org:nusl.cz/oai:invenio.nusl.cz:340472
Date January 2014
CreatorsHovorková, Eva
ContributorsBlažková, Miloslava, Rybák, David
Source SetsCzech ETDs
LanguageCzech
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/masterThesis
Rightsinfo:eu-repo/semantics/restrictedAccess

Page generated in 0.0014 seconds