Diese Arbeit beschäftigt sich mit einem realen Fall der Chargenproduktion aus der pharmazeutischen
Industrie. Das in der Untersuchung betrachtete Problem liegt im Bereich der Optimierung der Chargenqualität
und der Minimierung des Ausschusses unter der Gegebenheit, dass die entsprechenden
Qualitätsparameter im Unternehmenssteuerungssystem nicht gemessen werden. Die in dieser Arbeit
vorgeschlagene Technik führt ein virtuelles Qualitätskriterium ein, das für jede der Chargen angewendet
wird, basierend auf dem beschränkten Wissen der Anwender, welche Charge als optimale Charge
(auch Golden Batch bezeichnet) betrachtet werden kann und somit als Referenz für die aktuell in Produktion
befindliche Charge verwendet werden kann. Zu diesem Zweck verwenden wir das klassische
integrale Leistungskriterium, das in der Theorie der optimalen Steuerung dynamischer Systeme weit
verbreitet ist, um zu messen, wie weit der aktuelle Zustand des Systems vom 'optimalen' Punkt entfernt
ist. Mit Hilfe der beschriebenen Technologie, die aus der genannten Nachbardisziplin stammt,
waren wir in der Lage, die Qualität jeder Charge als ein kontinuierliches Messverhältnis zu quantifizieren,
was uns erlaubte, mehrere effiziente kontinuierliche Analysetechniken für diesen anfänglichen
Chargenproduktionsfall zu verwenden.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:77637 |
Date | 27 January 2022 |
Creators | Schulz, Thomas, Nekrasov, Ivan |
Contributors | Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | info:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:conferenceObject, info:eu-repo/semantics/conferenceObject, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
Relation | 978-3-910103-00-9, urn:nbn:de:bsz:l189-qucosa2-775789, qucosa:77578 |
Page generated in 0.0016 seconds