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Tiere essen: nach Jonathan Safran Foer, aus dem amerikanischen Englisch von Isabel Bogdan, Ingo Herzke und Brigitte Jakobeit, in einer Fassung von Nils Zapfe, Schauspiel, Große Bühne

Fleisch essen oder nicht? Die Entscheidung darüber, wie wir
uns ernähren, ist eine höchst politische und gleichzeitig eine
ganz persönliche Frage. Eine Frage, die jede*n von uns betrifft
– Kinder genauso wie Erwachsene – und die deshalb oft besonders
leidenschaftlich debattiert wird; an Küchentischen, in
Klassenräumen, im medialen Diskurs. Einige der Fragen zum Vegetarismus griff der
US-amerikanische Autor Jonathan Safran Foer 2009 in seinem
vielbeachteten Sachbuch „Tiere essen“ auf, das sich mit Tierwohl,
mit ökologischen, gesundheitlichen, wirtschaftlichen
und sogar pandemischen Konsequenzen von Tierhaltung beschäftigt.
Die Umsetzung des Textes als Inszenierung auf der Großen
Bühnen des tjg. konzentriert sich nicht auf die Vermittlung der
Fakten und Komplexität der Argumente, sondern stellt den
Autor und seine Suche ins Zentrum. Als vielstimmiger Chor
rennt er den verschiedenen Positionen hinterher, wühlt sich
durch Berge von Fakten, überfordert sich selbst bei gewagten
Aktionen und begegnet der Absurdität seines Unterfangens mit verzweifeltem Gesang.
Premiere Sa 11. September 2021

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:90484
Date26 March 2024
ContributorsZapfe, Nils
Publishertjg. theater junge generation
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:book, info:eu-repo/semantics/book, doc-type:Text
SourceTheater Junge Generation
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationurn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-904528, qucosa:90452

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