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Gemeinsam springen : zum jüngsten Gipfel der EU und China

Mediale Aufregung wie selten, aber auch intensive Gespräche und Verhandlungen über Investitionsabkommen. So könnte man knapp das jüngste Treffen zwischen der Europäischen Union und der Volksrepublik China Ende September dieses Jahres umreißen. Es gab sehr kritische Worte vom chinesischen Premier Wen Jiabao an die Adresse der EU. Peking kritisierte die Nichtanerkennung als Marktwirtschaft,
das Waffenembargo und die Behinderung des Zugangs zum EU-Markt. Brüssel hielt entgegen: Nichteinhaltung individueller Menschenrechte, Raubbau an der Natur und die Tatsache, dass geistiges Eigentum nicht geschützt ist. Neben der Kritik
offerierte China eine erste Skizze für ein Handels- und Partnerschaftsabkommens,
dass den Beziehungen eine wahrhaft strategische Perspektive geben kann. Der jüngste EU-China-Gipfel zeigte (erneut) das zwiespältige Verhältnis zwischen den
„strategischen Partnern“.

Identiferoai:union.ndltd.org:Potsdam/oai:kobv.de-opus-ubp:6329
Date January 2012
CreatorsHelmut Scholz
PublisherUniversität Potsdam, Extern. WeltTrends e.V. Potsdam
Source SetsPotsdam University
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
TypePostprint
Formatapplication/pdf
SourceWeltTrends - Zeitschrift für internationale Politik, 87 (2012). - S. 142-143
Rightshttp://opus.kobv.de/ubp/doku/urheberrecht.php

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