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Invasive Krebse: Hinweise für Angler

Wenn heute beim Angeln Flusskrebse beobachtet werden, handelt es sich in der Regel nicht um den heimischen Edelkrebs, sondern um nichtheimische Arten. Für fünf dieser Arten werden die Risiken für ökologische Schäden in den Mitgliedstaaten als besonders hoch eingestuft werden. Daher sind zum Beispiel Einfuhr, Handel, Tauschen oder Verschenken sowie Freisetzen in die Umwelt untersagt. Die invasiven Krebsarten gelten auch als Überträger der Krebspest, gegen die sie selbst immun sind. Die Krebspest wird für die starke Dezimierung der heimischen Flusskrebsbestände verantwortlich gemacht. Die fünf invasiven Flusskrebsarten werden in diesem Faltblatt vorgestellt.
Drei Arten sind bereits in Sachsen zu finden: Der Kamberkrebs (weit verbreitet), der Signalkrebs (noch nicht so häufig) und der Marmorkrebs (bisher nur Einzelfunde). Eine weitere Ausbreitung dieser Arten ist zum Schutz der heimischen Flusskrebse zu verhindern. Um Verwechselungen der Arten vorzubeugen, wird auch der heimische Edelkrebs mit den wichtigsten Erkennungsmerkmalen in diesem Faltblatt gezeigt.
Redaktionsschluss: 31.03.2020

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:73508
Date28 January 2021
PublisherSächsische Landesstiftung Natur und Umwelt
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:book, info:eu-repo/semantics/book, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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