Die von der Querströmungsinstabilität dominierten Mechanismen der laminar-turbulenten Transition in dreidimensionalen, beschleu- nigten Grenzschichtströmungen werden mit stabilitätstheoretischen Methoden untersucht. Die Untersuchungen basieren auf dem DLR- Prinzipexperiment "Schiebende Platte", bei dem stationäre und laufende Querströmungsmoden gezielt angeregt werden können. In nichtlinearen Instabilitätsanalysen mit Hilfe der parabolisierten Stabilitätsgleichungen (PSE) zeigt sich, dass weder für laufende Querströmungswellen noch für stationäre Querströmungswirbel einheitliche Sättigungsamplituden ex- istieren. Dies wird mit Hilfe eines räumlichen Bifurkationsmodells erklärt- für die durch die primären Störungen verformte Grundströmung werden dann mittels floquet- Theorie zeitliche sekundäre Instabilitätsanalysen durchgeführt. Dabei werden hochfrequente sekundäre Störungen mit hohen Anfachungsraten gefunden. Die Lage dieser Störungen korreliert gut mit Gebieten großer Scherung im primär gestörten Strömungsfeld, vor allem auf dem Rücken der primären Querströmungswirbel.
Identifer | oai:union.ndltd.org:uni-goettingen.de/oai:ediss.uni-goettingen.de:11858/00-1735-0000-0022-5D4D-D |
Date | 04 November 1999 |
Creators | Stolte, Andreas |
Contributors | Eckelmann, Helmut Prof. Dr. |
Source Sets | Georg-August-Universität Göttingen |
Language | English |
Detected Language | German |
Type | doctoralThesis |
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