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Substanzwertrechnung bei Leasingunternehmen im Stresstest

Aufgrund der typischen asymmetrischen Aufwands- und Ertragsverteilung bei Leasingunternehmen spiegelt das bilanzielle Eigenkapital den Unternehmenswert nur unzureichend wider. Um seitens Refinanzierungspartnern ein realitäsnäheres Bild der Unternehmenssituation zu erhalten, werden in der Substanzwertrechung zusätzlich zum Eigenkapital auch zukünftige, noch nicht realisierte Erträge einbezogen. Dabei werden zu erwartende Verluste in Form von Risikoabschlägen berücksichtigt. Im Rahmen dieser Arbeit wird die Ausfallwahrscheinlichkeit von Unternehmen in den als Leasingnehmer wichtigen Branchen Bau, Verkehr und Gesundheit in Abhängigkeit der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung modelliert. Unter Verwendung des Modells wird mittels einer Monte-Carlo-Simulation ein Stresstest durchgeführt. Auf diese Weise wird untersucht, wie stark sich die erwarteten Verluste ändern. Dies impliziert eine vergleichbare Veränderung des Unternehmenswertes und gibt Aufschluss über die Aussagekraft des Substanzwertes.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:16636
Date26 October 2017
CreatorsKapust, Julia
ContributorsHeyde, Frank, Universität Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/acceptedVersion, doc-type:masterThesis, info:eu-repo/semantics/masterThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationurn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-163403, qucosa:16340

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