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Hesiods Vorstellungen von Moipa, Timh, Themis and Dikh

[Moipa, Timh, Themis and Dikh] geben Aufsehluβ über die Anschauungen des von Homer und Hesiod dargestellten Menschen, seinen Glauben, seine Rechts- und Staatsauffassung und seine Einsehatzung des Menschen. Moipa stellt einen Glaubensbereich dar, der neben den Göttern Gültigkeit hat. Timh ist ein Maβstab, an dem gewisse Menschen und aIle Götter gewertet werden. Themis und Dikh verkörpen Vorstellungen, die aus der politisch-rechtlichen Sphäre stammen. Darüber hinaus stellen diese vier Anschauungen den Versuch des Menschen dar, sich und seine Welt zu verstehen und sich in dieser Welt zurechtzufinden. Der Schiecksalsglaube stellt das Verständnis des Menschen von den ihn persönlich treffenden Ereignissen dar. Durch die Timh findet der Mensch oder Gott seinen ihm zugewiesenen Rang innerhalb der Gesellschaft; sie verleiht dem Einzelnen die Selbstsicherheit und den Wert, den er besitzen muβ, um vor den anderen bestehen zu können. Themis und Dikh sind Stutzen und Pfeiler, auf denen die Gesellschaft basiert. Mit ihr ordnet der Mensch seine Gemeinschaft rechtlich und politisch.

Identiferoai:union.ndltd.org:netd.ac.za/oai:union.ndltd.org:rhodes/vital:3642
Date January 1973
CreatorsSpandau, Stefanie
PublisherRhodes University, Faculty of Humanities, School of Languages
Source SetsSouth African National ETD Portal
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
TypeThesis, Masters, MA
Format144 leaves, pdf
RightsSpandau, Stefanie

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