Die Gewinnung von regional- und landschaftsplanerischen Aussagen zu wichtigen Themen aus den Funktionsbereichen des Natur- und Landschaftsschutzes sowie der natürlichen Erholungseignung erfordert die Verknüpfung jeweils mehrerer thematischer Datenebenen. Im Rahmen einer Landschaftsstrukturanalyse werden die Freiflächenzerschneidung, die Biotopvernetzung und die Ökotonlängen in ihrer räumlichen Ausprägung ermittelt. Durch GIS-gestützte Verschneidungsalgorithmen können Problemareale erkannt werden, in denen sich Nutzungsansprüche überlagern (beispielsweise sensible Bereiche mit Baugebietsstandorten). Andererseits können Bereiche herausgearbeitet werden, die aufgrund ihrer vielfältigen landschaftshaushaltlichen Funktionen eine hohe Wertigkeit besitzen.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:7266 |
Date | January 1999 |
Creators | Schumacher, Ulrich, Walz, Ulrich |
Publisher | Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | doc-type:bookPart, info:eu-repo/semantics/bookPart, doc-type:Text |
Source | Walz, U. [Hrsg.]: Erfassung und Bewertung der Landschaftsstruktur. Auswertung mit GIS und Fernerkundung. – IÖR-Schriften, 29: 107-119; Dresden (Institut für ökologische Raumentwicklung Dresden (IÖR)). ISBN 3-933053-08-0 |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
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