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Preiswirkungen horizontaler Unternehmenszusammenschlüsse

Die Analyse hatte zum Ziel zu überprüfen, wie sich die optimalen Preise in einem inhomogenen Mehrproduktoligopol durch einen Zusammenschluß verändern. Es konnte gezeigt werden, daß sich nach einem Zusammenschluß von zwei Unternehmen die optimalen Preise aller Güter auf diesem Markt unter linearen Bedingungen erhöhen. Bei einem Zusammenschluß mit zentraler Leitung und einer Beteiligung von unter 100 % mußte eine Untergrenze für die Beteiligungshöhe vorausgesetzt werden, da sich sonst keine optimalen Preise berechnen lassen. Für nicht lineare Kosten- oder Preis-Absatz-Funktionen wurden keine Aussagen abgeleitet. Ferner wurden weder Synergien noch Kostenreduktionen durch Skalenerträge angenommen. Weitere Untersuchungen müssen klären, ob bei Synergien oder Kostenreduktionen ähnliche oder andere Preiswirkungen auftreten.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:15-qucosa-218666
Date10 February 2017
CreatorsLöbler, Helge
ContributorsUniversität Leipzig, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
PublisherUniversitätsbibliothek Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
Languagedeu
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:article
Formatapplication/pdf
SourceArbeitspapiere / Universität Leipzig, Lehrstuhl für BWL, insb. Marketing, 1998, Nr. 8

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