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Beitrag zur Qualitätssicherung in Gießereien durch die Anwendung statistischer Methoden

Es werden die Voraussetzungen für die Anwendung statistischer Methoden in Seriengießereien dargestellt. Dazu wurde zunächst anhand einer umfangreichen Literaturrecherche aufgezeigt, dass der Stand der Technik deutliche Defizite aufweist. Für die Verwendung statistischer Methoden, mit dem Ziel der Ausschussreduktion oder Prozessoptimierung, ist eine Datenbank anzulegen, in der jedem Gussteil eindeutig alle qualitätsrelevanten Prozessparameter zugeordnet sind. In Gießereien werden eine Vielzahl von Prozessdaten gemessen und auf unterschiedlichen Computern gespeichert, jedoch ohne Zusammenhang zum Gussteil und dessen Qualität. Eine Zusammenführung der ungenutzten Daten im Nachhinein ist nicht möglich. Die Stoffströme (Sande, Kerne etc.) wurden vom Rohmaterial bis hin zur Gussteilqualität verfolgt (z. B. mit RFID, Infrarotpyrometer). Es wurde ein Ablaufplan über die Vorgehensweise erstellt und in mehreren Gießereien angewandt. Das Ergebnis war eine vollständige Datenbank der Prozessparameter und Gussteilqualitäten, an der mittels statistischer Methoden die Ursachen für Gussfehler identifiziert worden sind.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:105-qucosa-101431
Date20 December 2012
CreatorsStrehle, Matthias
ContributorsTU Bergakademie Freiberg, Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik, Prof. Dr.Ing. habil. Jürgen Bast, Prof. Dr.Ing. habil. Jürgen Bast, Prof. Dr.-Ing. Babette Tonn
PublisherTechnische Universitaet Bergakademie Freiberg Universitaetsbibliothek "Georgius Agricola"
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
Languagedeu
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:doctoralThesis
Formatapplication/pdf

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