Der Werkstoff Polyoxymethylen (POM) wird vielfach für mechanisch und tribologisch beanspruchte Bauteile eingesetzt. Anders als bei Verpackungsmitteln findet eine Wiederaufbereitung dieses technischen Kunststoffs praktisch nur in Form von Verarbeitungsabfällen (Pre-Consumer-Abfälle) statt, verschlissene oder ausgesonderte POMBauteile werden in der Regel im Restmüll entsorgt. Im Beitrag wird gezeigt, dass trotz vielfach unbekannter Materialzusammensetzung und Belastungsvorgeschichte ein Recycling von gebrauchten POM-Bauteilen gut möglich ist. Experimentelle Untersuchungen von Mischungen aus Post-Consumer-Abfällen zeigten, dass das Mahlgut unterschiedlicher POM-Typen kompatibel verarbeitbar ist und dass daraus hergestellte Bauteile nur moderate Eigenschaftsverluste aufweisen.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:89023 |
Date | 17 January 2024 |
Creators | Sumpf, Jens, Golder, Markus |
Contributors | Technische Universität Chemnitz, Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e. V., Kunststoff-Zentrum in Leipzig gGmbH |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | info:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:conferenceObject, info:eu-repo/semantics/conferenceObject, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
Relation | 978-3-939382-16-4, 978-3-939382-16-4 |
Page generated in 0.0018 seconds