Schwer zugängliche Anlagen müssen per Fernwartung projektiert und in Betrieb genommen werden.
Während der Corona-Krise rückten die hierfür zugrundeliegenden Technologien auch in den Blickpunkt
der Lehre, um Studierenden, die keinen Zugang zu den Versuchsaufbauten an der Hochschule
hatten, die Interaktion mit realen Anlagen zu ermöglichen.
Deshalb wurde an der Hochschule Mannheim ein System entwickelt, das Kommunikationskonzepte
der Industrie 4.0 zur Vernetzung von Steuerungen im Internet, das cloudbasierte Engineering sowie
die bildgestützte Inbetriebnahme an einer realen Experimentieranlage veranschaulicht.
Eine automatische Bildauswertung soll die Anlage überwachen, um Störfälle, die etwa durch Programmierfehler
eintreten könnten, zu vermeiden. Aber auch schlecht eingestellte Regler oder unzureichend
kalibrierte Sensorik, was z.B. durch Alterung verursacht sein kann, soll durch die Bildverarbeitung
automatisch erkannt werden. Die Bildverarbeitung dient somit zur automatisierten
Erfolgskontrolle der entwickelten Software und der in Betrieb genommen Anlage.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:77620 |
Date | 27 January 2022 |
Creators | Seitz, Matthias, Khushairi, Muhammad Daniel, Jürgens, Andreas, Peter, Hans |
Contributors | Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | info:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:conferenceObject, info:eu-repo/semantics/conferenceObject, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
Relation | 978-3-910103-00-9, urn:nbn:de:bsz:l189-qucosa2-775789, qucosa:77578 |
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