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Die Säkularisation der Klosterbibliotheken im albertinischen Sachsen (Mark Meißen, Leipzig und Pegau)

Die Reformation und nicht zuletzt die durch sie im 16. Jahrhundert erfolgte Säkularisation der Klöster veränderte Sachsen. Vom Wechsel der Eigentumsverhältnisse waren Gebäude, Ländereien sowie das Vermögen und damit auch die Bibliotheken der Klöster betroffen.
Bisher existierten Darstellungen dieser Thematik nur zu wenigen ausgewählten Klosterbibliotheken. In der vorliegenden Arbeit werden alle Klöster des albertinischen Sachsens bezüglich ihrer Bibliotheken in diesem Zeitraum untersucht. Zahlreiche Quellen werden erstmals verifiziert und ediert.
Nach einer Darstellung der Situation vor der Reformation sowie der wirtschaftlichen, sozialen, politischen und kulturellen Verhältnisse des ausgewählten Territoriums in der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts folgen Einschätzungen zum Bücherbestand der 30 Klöster in 20 Ortschaften und des Domherrenstifts zu Meißen.
Vergleiche der Säkularisation von Bibliotheken nach der Reformation in anderen Territorien und Provenienznachweise für einzelne Handschriften und Frühdrucke sowie das vollständige Sequestrationsverzeichnis der Bibliothek des Dominikanerklosters zu Leipzig von 1541 ergänzen die Arbeit.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:824
Date08 October 1969
CreatorsAlschner, Christian
ContributorsKarl-Marx-Universität Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:doctoralThesis, info:eu-repo/semantics/doctoralThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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