Unbekannte Ziele in öffentlichen Gebäuden zu erreichen, ist ein besonderes Problem für blinde und sehbehinderte Menschen. Es gibt elektronische Hilfsmittel, die dieses Problem lösen, aber meist auf sprachlicher Ausgabe basieren. Die non-verbale Ausgabe der Wegführung hat den Vorteil, dass Informationsübertragung durch kürzere Sinnesreize weniger belasten.
Die vorliegende Arbeit präsentiert eine Benutzungsschnittstelle zur Routenführung durch Sonifikation. Es wurde dafür ein Set von akustischen Signalen erarbeitet, die durch Tonhöhenunterschiede und Stereopanorama Richtungen angeben. Die Wahl dieser Parameter wurde durch einen Labortest ermittelt. Es wurde untersucht, welche Informationen für eine erfolgreiche Routenführung notwendig sind. Durch eine einfach gehaltene Funktionsweise mit turn-by-turn Anweisungen und ohne große Anforderungen an akustische Schnittstellen ist die Benutzungsschnittstelle leicht auf bestehende Navigationssysteme übertragbar. In einem Pilottest wurde das Führungskonzept in einer realitätsnahen Umgebung auf seine
Gebrauchstauglichkeit hin überprüft.:1 Einleitung
2 Orientierung Blinder und Sehbehinderter
3 Sonifikation
4 Anforderungen und Abgrenzungen
5 Richtungssignale
6 Entwurf
7 Pilot-Studie
8 Fazit
Soundverzeichnis
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
A.1 Befragungsbogen Richtungsdarstellung
A.2 Befragungsbogen Pilotversuch
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:27159 |
Date | 07 January 2013 |
Creators | Kestel, Johannes |
Contributors | Spindler, Martin, Weber, Gerhard, Technische Universität Dresden |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | doc-type:masterThesis, info:eu-repo/semantics/masterThesis, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
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