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Klinische und radiologische Ergebnisse nach ventraler Spondylodese mit stand - alone - Cages bei degenerativen Halswirbelsäulenveränderungen

Ziel dieser Arbeit ist die retrospektive Auswertung der operativ mit ventraler Dekompression und intersomatischer Fusion (ACDF) durch stand alone Cage versorgten Patienten und die Diskussion, ob eine postoperative Sinterung Einfluss auf das Outcome hat.
Material und Methoden: Es wurden 33 Segmente operativ durch ACDF mit standalone-Cage bei 17 Patienten (11 Frauen und 6 Männer) Durchschnittsalter 56 Jahre (33 bis 82 Jahre) versorgt und nach durchschnittlich jeweils 8 und 26 Monaten klinisch, radiologisch und durch Scoreerhebung nachuntersucht.
Ergebnisse: 70,6 % der Patienten (12/17) und 50,5% der Segmente (18/33) zeigten eine Sinterung. 36,3% der Sinterungen (12/33) bereits zur 1. NU nach 8 Monaten. Zur 2. NU nach 26 Monaten fand sich bei 100% eine Fusion ohne Pseudarthrose.
Zusammenfassung: Die Sinterung des Cages hat keinen negativen Einfluss auf das Outcome. Wesentlich für das Outcome sind das Ausmaß und die Dauer der vorbestehenden Symptome. Es sollte besonders bei festgestellter Myelopathie frühzeitig eine operative Intervention erfolgen.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:15-qucosa-143401
Date03 June 2014
CreatorsFranke, Anne-Catherine
ContributorsUniversität Leipzig, Medizinische Fakultät/ Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und plastische Chirurgie, Prof. Dr. med. C.-E. Heyde, Dr. med. D. Zajonz, Prof. Dr. med. U. Eichfeld, Prof. Dr. med. R. Kayser
PublisherUniversitätsbibliothek Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
Languagedeu
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:doctoralThesis
Formatapplication/pdf

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