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20 Jahre studium universale – Verweile doch… über die Erforschung der Zeit

Verweile doch... du bist so schön, sagte Faust zum Augenblick, um der Zeit Einhalt zu gebieten. Wir leben in einer Zeit extremer Beschleunigung. Grund genug innezuhalten und sich zu fragen, was hat es mit der Zeit auf sich, dass sie uns fortreißt, dass wir sie anhalten wollen, dass wir sie nicht sehen oder riechen können, wohl aber ihr Wirken um und an uns. Grund genug, Fachleute zu befragen, die uns erzählen sollen, wie sich die Zeitordnung global auswirkt, welche biologische Uhren ticken, wie überhaupt eine Uhr tickt oder wie anders Zeit wahrgenommen werden kann, wenn wir die australischen Aborigines besuchen oder eine Zeitmaschine besteigen. Können wir entschleunigen? Und wie sollten wir dies tun?
Nicht zuletzt ist die Ringvorlesung im Wintersemester 2011/12 ein Ereignis, das von der Zeit gesegnet ist: wir feiern zwanzig Jahre Bestehen des Studium universale an der Universität Leipzig!

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:72417
Date09 October 2020
PublisherUniversität Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:lecture, info:eu-repo/semantics/lecture, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationurn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-722327, qucosa:72232

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