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Faseroptische Szintillationslichtmessung zur Monitorierung von Flüssigkeitsbestrahlung

Ein Messsystem mit potentiellem Einsatz zur Überwachung von Flüssigkeitsbestrahlung wird untersucht. Das Messprinzip basiert auf der Szintillationslichtmessung eines organischen Szintillators über einen Einzelphotonensensor. Die Lichtleitung erfolgt mittels einer optischen Faser. Die Konstanz des Signals dieses Messsystems wird in verschiedenen Strahlungsqualitäten untersucht. Während der Bestrahlung mit Elektronen aus einer 90Sr-Radionuklidquelle kann eine konstante Photonenzählrate gemessen und diese in eine Dosisleistung umgerechnet werden. Bei Messungen im Strahlungsfeld einer Röntgenröhre wird ein deutliches Abfallen der Zählrate während der Bestrahlung beobachtet. Ein zweites Messsystem der gleichen Bauart zeigt ebenfalls dieses Verhalten. Der Photosensor wird als Ursache des Effekts ausgeschlossen.
Strahlungsbedingte Änderungen im Absorptionsspektrum des Szintillators werden gefunden. Die Eignung des Systems in der jetzigen Form zur Überwachung der Konstanz von Flüssigkeitsbestrahlung ist aufgrund der schwer korrigierbaren Abnahme des Messsignals in Photonenfeldern nicht gegeben. Verschiedene Einflussfaktoren werden diskutiert.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:87151
Date19 September 2023
Creatorsvon der Gönna, Henrike
ContributorsKormoll, Thomas, Straessner, Arno, Zuber, Kai, Technische Universität Dresden
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:bachelorThesis, info:eu-repo/semantics/bachelorThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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