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Namen und Geschichten: Lesarten des Tanztheaters im biographischen Zyklus von Jérôme Bel

Der französische Choreograph Jérôme Bel setzt in seinem biographischen Zyklus von 2004-2009 das Verhältnis von Werk und Autor, von Choreographie und Choreograph in Szene, vor deren Hintergrund die Geschichten und Namen des Tanzes anders lesbar werden: Die Stücke Bels tragen als Titel die Namen der Tänzer, die in ihnen auftreten. Die Geschichte der Namensgebung in der Arbeit Bels ist auch eine Geschichte, in der sein Name als Choreograph und Autor verschwindet, wenn er erscheint und erscheint, wenn er verschwindet. Von diesem Grenz-Ort aus wäre jene Geste zu befragen, die Jérome Bel vollzieht, wenn er den Stücken, für die sein Name steht, als Titel den Namen der Tänzer gibt, die in ihnen auftreten.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:6096
Date January 2014
CreatorsWortelkamp, Isa
ContributorsHochschule für Musik und Theater Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:article, info:eu-repo/semantics/article, doc-type:Text
Sourcemap - media archive performance ; 2014/5 (E-Journal, URL: http://www.perfomap.de)
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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