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„...and he took it literally” - Literatur als Instrument der Lebenskunst: Konzeptionen (in)adäquater Lektüre in Thomas Hardys Roman Jude the Obscure

Inwiefern, so konnte man sich zu Beginn dieses renditeorientierten, hoch kapitalistischen und allzeit praxisbezogenen 21. Jahrhunderts durchaus zu Recht fragen, gehört Kunst überhaupt zum Leben, inwiefern gehört Literatur zur Lebenskunst, und inwiefern trifft dies im Besonderen auch auf den Akt der Lektüre selbst zu? [...] Im Mittelpunkt der Analyse steht deshalb Jude the Obscure als 'medialer', fast schon medientheoretischer Roman, in dem es
primär um den gelungenen oder gescheiterten Lektüreprozess von Zeichen geht, wobei gezeigt werden soll, dass Hardys letzter Roman gleich auf mehreren Textebenen sehr dezidiert verdeutlicht, wie Literatur gelesen werden und welche Kriterien eine adäquate Lektüre erfüllen sollte.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:37504
Date16 March 2020
CreatorsHorlacher, Stefan
PublisherWissenschaftlicher Verlag Trier
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:bookPart, info:eu-repo/semantics/bookPart, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation978-3-86821-006-4

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