Essay über Thomas Mann, sein Verhältnis zur Romantik und die romantischen Elemente in seinem Werk. Die Gliederung des Textes folgt mit sieben Abschnitten dem Vorbild des "Zauberberg" (1924), der eine wichtige Rolle in Peters' Ausführungen spielt. Kommentare zu Thomas Manns Bildungsroman sind eingebettet in Betrachtungen zu der Polarität von Klassik und Romantik oder zu Künstlertum und Bürgertum. Der 4. Abschnitt des Essays befasst sich mit den "himmelblauen" Vorurteilen zur Romantik und hebt die ganzheitliche Weltkonzeption der Romantiker hervor sowie deren humanistisch geprägtes, am Universalmenschen der Renaissance orientiertes Bildungsideal.
Das Manuskript von "Thomas Mann und die Romantik" befindet sich im zweiten Heft des Manuskriptes von "Heine Steenhagen wöll ju dat wiesen!" und steht in einem metadiskursiven Verhältnis zu Peters' parodistischem Bildungsroman: im 7. und letzten Kapitel seines Essays befasst sich Peters mit Romantheorie auf der Grundlage von Zitaten aus Novalis und Thomas Mann ("Versuch über das Theater"). Er unterstreicht hier zentrale Merkmale des Bildungsromans und entwickelt so die Poetik zu "Heine Steenhagen".
Identifer | oai:union.ndltd.org:Potsdam/oai:kobv.de-opus-ubp:6126 |
Date | January 2013 |
Creators | Peters, Friedrich Ernst |
Publisher | Universität Potsdam, Extern. Extern |
Source Sets | Potsdam University |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | Book |
Format | application/pdf |
Source | Peters, Friedrich Ernst: Thomas Mann und die Romantik. Typoskript. Schleswig, 1926. Aus dem Nachlass Friedrich Ernst Peters der Schleswig-Holsteinischen Landesbibliothek in Kiel (Cb 106.25:11,01) |
Rights | http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/de/ |
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