Heimweh ist ein Gefühl, das den meisten Menschen bekannt ist – die Sehnsucht nach einem Ort, an dem man sich geborgen fühlt. Über Heimweh zu sprechen ist in der heutigen Zeit erlaubt. Anders verhält es sich mit ‚der Heimat‘. Da Heimat in der Ideologie der Nationalsozialisten zentrale Bedeutung zugemessen wurde, ist dieser Begriff oft mit einem Makel versehen. Doch darf der moderne Mensch keine Heimatgefühle hegen, weil das Wort historisch belastet ist? Grund genug, uns in diesem Semester mit dem Konzept von Heimat auseinanderzusetzen und zu fragen, ob dieses noch in unsere Zeit gehört. Neben Vertretern aus Philosophie, Anglistik, Medienwissenschaft und Biologie werden auch ein Schriftsteller, der Vorsitzende eines Heimatvereins und Leipziger Verleger zu Wort kommen.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:72418 |
Date | 09 October 2020 |
Publisher | Universität Leipzig |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | info:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:lecture, info:eu-repo/semantics/lecture, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
Relation | urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-722327, qucosa:72232 |
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