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„Achtsamkeit, Selbstfürsorge und salutogenetische Unternehmenskultur“

Der Kompass ist für ForscherInnen ein zentrales Werkzeug. „Eingenordet“ ergeben sich die anderen
Himmelsrichtungen und der Kurs kann gesetzt werden. Fürsorge ist in der sozialen Arbeit ein ebenso
richtungsweisender Kurs. KollegInnen aus verschiedenen sozialen Tätigkeitsfeldern setzen sich in
ihrer täglichen Arbeit mit den individuellen als auch kollektiven Umständen auseinander, welche ihnen
auf der beruflichen Reise begegnen. Sie sind ProtagonistInnen und AntagonistInnen, BegleiterInnen
und HelferInnen mit vielfältig ausgestatten Werkzeugen. In der vorliegenden Arbeit möchte ich die
subjektiven Erfahrungen der beruflichen Reise dokumentieren, sowie die Faktoren untersuchen,
welche KollegInnen befähigt, „eingenordet“ zu sein.
Dabei wird der Norden dieser Arbeit, gen „Achtsamkeit, Selbstfürsorge und salutogenetische
Unternehmenskultur“ gerichtet sein.
Gegenwärtigkeit, Intentionalität und Nicht- Bewerten sind die Grundsäulen der Achtsamkeit. (vgl.
Michalak et.al. 2002, S. 8) Ich nehme an, dass sie in Verbindung mit der Selbstfürsorge steht und diese
Aspekte Voraussetzung für eine gesundheitsfördernde Unternehmenskultur sind. Ich möchte in dieser
Arbeit die subjektiven Wahrnehmungen von KollegInnen untersuchen, welche Bedeutung diese
Aspekte in ihrem Arbeitskontext haben, inwiefern sie miteinander in Beziehung stehen und sich
gegenseitig nähren.:1. Einleitung………………………………………………………………………………. 2
2. Geschichte der Selbstfürsorge………………………………………………………….. 5
3. Aktuelle Diskurse…………………………………………………………….………… 11
3.1. Ökonomie der Sorgearbeit………………………………………………………... 12
3.2. „care“ als Begriff aus den Gendertheorien……………………………………….. 14
4. Krankheit und Gesundheit…………………………………………………………….... 16
Exkurs: Das Salutogenese- Modell und dessen ressourcenorientierte
Erweiterung……………………………………………………..……………………... 21
5. Achtsamkeit……………………………………………………………………………. 24
6. Gesundheits- und Krankheitsfaktoren in sozialen Organisationen…………………….. 27
6.1. Psychische Herausforderungen von Sozialarbeitenden…………………………... 30
6.2. Besondere Bedingungen im Rahmen Corona- Pandemie
in Deutschland (2020- 2022)………………………………………………...…… 33
6.3. Salutogenetische Unternehmenskultur in sozialen Organisationen…………….... 35
7. Qualitative Forschung…………………………………………………………………. 42
7.1. Forschungsfrage und theoretische Einbettung………………………………….... 45
7.2. Vorannahmen…………………………………………………………………….. 48
7.3. Erhebungsverfahren und methodische Instrumente…………………………….... 52
7.4. Auswertungsverfahren und Systemerklärung……………………………………. 59
7.5. Erfahrungen im Durchführungs- und Auswertungsprozess…………………….... 63
7.6. Ergebnisdarstellung………………………………………………………………. 71
Themenkomplex A………………………………………………………….. 72
Themenkomplex B……………………………………………………...…... 76
Themenkomplex C………………………………………...……………….. 80
Themenkomplex D…………………………………………………………. 83
Themenkomplex E…………………………………………………………. 87
7.7. Fazit………………………………………………………………………………. 91
8. Schlusswort…………………………………………………………………………….. 92
Danksagung…………………………………………………………………………….. 95
Quellenverzeichnis……………………………………………………………………... 96

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:90629
Date21 March 2024
CreatorsLeithold, Karoline
ContributorsHochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/acceptedVersion, doc-type:masterThesis, info:eu-repo/semantics/masterThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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