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Auftragsspezifische Produktionsnetzwerke Bilden und Betreiben unter Verwendung des Extended Value Chain Management-Ansatzes

Ausgehend von den aktuellen Herausforderungen und Defiziten etablierter Supply Chain Management (SCM)-Ansätze wurde an der Technischen Universität Chemnitz ein Gesamtkonzept entwickelt, welches das Bilden und Betreiben von Produktionsnetzwerken bestehend aus kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) fokussiert. Dieses als Extended Value Chain Management (EVCM) [1] bezeichnete Betreiberkonzept unterstützt die Vernetzung der zur Herstellung eines Produktes notwendigen Kompetenzen und Ressourcen und koordiniert sämtliche dafür erforderliche Prozesse im Netzwerk. Zu den Problemfeldern des SCM [2], welche gleichzeitig die Defizite der gängigen SCM-Ansätze offenbaren, gehören schlechte Kundenbindung, mangelhafte Planungsverfahren, fehlende konsistente Zielsysteme, auftretender Bullwhip-Effekt, d.h. geringe Bedarfsschwankungen führen durch Aufschaukeln zu erheblichen Bedarfsschwankungen entlang der Lieferkette. Weitere Defizite sind in der fehlenden Flexibilität bzgl. Variantenvielfalt, Änderung der Kundenwünsche oder durch Wegbrechen von kooperierenden Unternehmen zu sehen. (...)

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:14-qucosa-139841
Date11 April 2014
CreatorsKäschel, Joachim, Jähn, Hendrik, Zimmermann, Matthias, Burghardt, Thomas, Fischer, Marco, Zschorn, Lars
ContributorsTechnische Universität Dresden, Fakultät Informatik
PublisherSaechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
Languagedeu
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:conferenceObject
Formatapplication/pdf
SourceKlaus Meißner & Martin Engelien (Hrsg.), GeNeMe '06: Gemeinschaften in Neuen Medien, TU Dresden, 28./29.09.2006, Dresden: TUDpress, ISBN: 3-938863-77-3, S. 139-151

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