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Die Talsperre Werda

Die Trinkwassertalsperre Werda liegt im Vogtland nahe der Stadt Falkenstein. Sie wird wegen des angestauten Gewässer auch als »Geigenbachtalsperre« bezeichnet. Von 1904 bis 1909 gebaut ist sie eine der ältesten Talsperren in Sachsen. Sie versorgt die Region Plauen. Die Staumauer der Talsperre Werda bestand ursprünglich aus Bruchsteinmauerwerk. 1986-91 erhielt sie wasserseitig eine 2,5 Meter starke, dichtende Vorsatzmauer und einen Kontrollgang.
Zwischen 2010 und 2012 wurde der Vorsperrendamm instandgesetzt und um 1,45 Meter auf 14,80 Meter erhöht. Im Normalfall läuft das Wasser vom Verteilerwehr in die Vorsperre. Mit einem automatisierten Steuerungssystem kann getrübtes Wasser um die Talsperre herumgeleitet und vom Trinkwasserspeicher ferngehalten werden. Andererseits kann qualitativ gutes Wasser ohne die Vorsperre zu durchfliessen, direkt in die Hauptsperre eingeleitet werden.
Das System der Wassertrennung mit Wehr, Stollen und Kanälen wurde bereits vor über 100 Jahren gebaut und zwischen 2015 und 2016 wurde es grundlegend instandgesetzt und modernisiert.
Redaktionsschluss: 14.04.2017

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:82724
Date21 December 2022
PublisherLandestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:book, info:eu-repo/semantics/book, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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