Im unternehmerischen Geschäftsverkehr ist die Verwendung von AGB üblich. Laut einer empirischen Untersuchung werden bei jedem fünften Vertrag im unternehmerischen Rechtsverkehr von beiden Vertragsparteien Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) verwendet. Dabei kommt es häufig vor, dass die AGB kollidieren, denn die Vertragsbedingungen werden nur in den seltensten Fällen miteinander abgestimmt sein. Kommt es sodann in der Vertragsabwicklung zu Schwierigkeiten, gewinnen die AGB erheblich an Bedeutung. Dies Arbeit befasst sich mit den Fragen, ob trotz Kollision ein Vertrag wirksam zustande gekommen ist und welche AGB Vertragsinhalt geworden sind. Hierzu werden die bisherigen Rechtsansichten dargestellt, ein Vergleich mit anderen Rechtsordnungen vorgenommen und ein Ansatz erarbeitet, der sowohl rechtssicher als auch darstellbar ist. Abschließend wird geprüft, inwieweit sich die erarbeitete Lösung auf Sonderprobleme, wie das kaufmännische Bestätigungsschreiben und den Eigentumsvorbehalt, anwenden lässt und zu einer Lösung beiträgt.
Identifer | oai:union.ndltd.org:uni-osnabrueck.de/oai:osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de:ds-202201105809 |
Date | 10 January 2022 |
Creators | Ewerding, Niklas |
Contributors | Prof. Dr. Lars Leuschner, Prof. Dr. Andreas Fuchs |
Source Sets | Universität Osnabrück |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | doc-type:doctoralThesis |
Format | application/pdf, application/zip |
Rights | http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ |
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