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Jobzentrisches Monitoring in Verteilten Heterogenen Umgebungen mit Hilfe Innovativer Skalierbarer Methoden

Im Bereich des wissenschaftlichen Rechnens nimmt die Anzahl von Programmläufen (Jobs), die von einem Benutzer ausgeführt werden, immer weiter zu. Dieser Trend resultiert sowohl aus einer steigenden Anzahl an CPU-Cores, auf die ein Nutzer zugreifen kann, als auch durch den immer einfacheren Zugriff auf diese mittels Portalen, Workflow-Systemen oder Services. Gleichzeitig schränken zusätzliche Abstraktionsschichten von Grid- und Cloud-Umgebungen die Möglichkeit zur Beobachtung von Jobs ein. Eine Lösung bietet das jobzentrische Monitoring, das die Ausführung von Jobs transparent darstellen kann.

Die vorliegende Dissertation zeigt zum einen Methoden mit denen eine skalierbare Infrastruktur zur Verwaltung von Monitoring-Daten im Kontext von Grid, Cloud oder HPC (High Performance Computing) realisiert werden kann. Zu diesem Zweck wird sowohl eine Aufgabenteilung unter Berücksichtigung von Aspekten wie Netzwerkbandbreite und Speicherkapazität mittels einer Strukturierung der verwendeten Server in Schichten, als auch eine dezentrale Aufbereitung und Speicherung der Daten realisiert. Zum anderen wurden drei Analyseverfahren zur automatisierten und massenhaften Auswertung der Daten entwickelt.

Hierzu wurde unter anderem ein auf der Kreuzkorrelation basierender Algorithmus mit einem baumbasierten Optimierungsverfahren zur Reduzierung der Laufzeit und des Speicherbedarfs entwickelt. Diese drei Verfahren können die Anzahl der manuell zu analysierenden Jobs von vielen Tausenden, auf die wenigen, interessanten, tatsächlichen Ausreißer bei der Jobausführung reduzieren. Die Methoden und Verfahren zur massenhaften Analyse, sowie zur skalierbaren Verwaltung der jobzentrischen Monitoring-Daten, wurden entworfen, prototypisch implementiert und mittels Messungen sowie durch theoretische Analysen untersucht. / An increasing number of program executions (jobs) is an ongoing trend in scientific computing. Increasing numbers of available compute cores and lower access barriers, based on portal-systems, workflow-systems, or services, drive this trend. At the same time, the abstraction layers that enable grid and cloud solutions pose challenges in observing job behaviour. Thus, observation and monitoring capabilities for large numbers of jobs are lacking. Job-centric monitoring offers a solution to present job executions in a transparent manner.

This dissertation presents methods for scalable infrastructures that handle monitoring data of jobs in grid, cloud, and HPC (High Performance Computing) solutions. A layer-based organisation of servers with a distributed storage scheme enables a task sharing that respects network bandwidths and data capacities. Additionally, three proposed automatic analysis techniques enable an evaluation of huge data quantities.

One of the developed algorithms is based on cross-correlation and uses a tree-based optimisation strategy to decrease both runtime and memory usage. These three methods are able to significantly reduce the number of jobs for manual analysis from many thousands to a few interesting jobs that exhibit outlier-behaviour during job execution. Contributions of this thesis include a design, a prototype implementation, and an evaluation for methods that analyse large amounts of job-data, as well for the scalable storage concept for such data.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:14-qucosa-167045
Date24 June 2015
CreatorsHilbrich, Marcus
ContributorsTechnischen Universität Dresden, Fakultät Informatik, Prof. Dr. Wolfgang Nagel, Prof. Dr. Wolfgang Nagel, Prof. Dr. Dagmar Krefting
PublisherSaechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
Languagedeu
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:doctoralThesis
Formatapplication/pdf

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