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Nichts über uns ohne uns - Inklusion von Menschen mit Blindheit und Sehbehinderung im Museum:: Fünf Perspektiven aus Sachsen

Diese Bachelorarbeit untersucht, wie Museen Barrieren abbauen und Inklusion fördern können, indem sie blinde und sehbehinderte Menschen partizipativ in die Museumsarbeit einbinden, um ihren individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Dafür werden vier barrierearme Museen und Projekte innerhalb Sachsens vorgestellt und Experten*innen-Interviews mit Mitarbeiter*innen der Institutionen geführt. Anhand des Hygiene-Museums Dresden, des Staatlichen Museums für Archäologie Chemnitz, des Bach-Museums Leipzig und des Museums der bildenden Künste Leipzig wird qualitativ gezeigt, wie die Zielgruppe der blinden und sehbehinderten Menschen einbezogen wird, um barrierefreie Elemente umzusetzen. Additiv wird ein Interview mit Dirk Sorge als Mitarbeiter der Servicestelle Inklusion im Kulturbereich und selbst sehbehinderter Mensch geführt. Durch seine breiten Erfahrungen und Kompetenzen im Umgang mit Museen kann dadurch eine fünfte Perspektive aufgezeigt werden. Die ausgewählten Institutionen dienen exemplarisch als Vorbild und Inspiration für andere Museen und können neue Impulse in der inklusiven Museumsarbeit geben.:1. Einleitung S.6
2. Blinde und sehbehinderte Menschen – medizinische und gesellschaftliche Aspekte S.9
2.1 Behindert sein oder behindert werden – Beeinträchtigung und Behinderung S.9
2.2 Blind ist nicht gleich blind – Definition Sehbehinderung und Blindheit S.10
3. Auf dem Weg zum barrierearmen Museum S.13
3.1 Mehr Inklusion wagen und fördern – Bewusstseinswandel S.13
3.2 Warum barrierefrei – Gesetzliche Grundlage S.15
3.3 Erweiterung zur Inklusion S.19
3.4 Vernetzung und partizipative Ansätze S.21
4. Umsetzung von Barrierefreiheit – Untersuchung an fünf Perspektiven aus Sachsen S.25
4.1 Methodenwahl leitfadengestütztes Expert*innen-Interview S.25
4.2 Kurzprofile der befragten Museen und Expert*innen S.27
4.3 Interviewleitfaden und Kategorien zur Auswertung S.31
4.4 Methodenkritik S.34
5. Darstellung und Auswertung der Ergebnisse S.36
5.1 Impuls und Motivation zur Gestaltung barrierefreier Maßnahmen S.36
5.1.1 Anlass und Zeitpunkt der Implementierung S.36
5.1.2 Vorerfahrungen zu Blindheit und Sehbehinderung S.39
5.2 Umsetzungsfelder S.40
5.2.1 Stellenwert der Barrierefreiheit und Verankerung im Leitbild S.40
5.2.2 Barrierefreiheit im Museumsgebäude S.42
5.2.3 Barrierefreiheit in der Ausstellung S.44
5.2.4 Vermittlungsangebote sowie deren Kommunikation und Marketing S.48
5.3 Partizipative Ansätze und personeller Verankerung S.50
5.3.1 Einbezug der Zielgruppe sowie externe Beratung S.50
5.3.2 Ansprechpartner*innen innerhalb der Institution und Zusammenarbeit S.58
5.3.3 Qualifiziertes Personal und Weiterbildungen S.61
5.4 Erfahrungen und Weiterentwicklungen S.66
5.4.1 Erreichen der Zielgruppe S.66
5.4.2 Reflektion und Feedback S.68
5.4.3 Empfehlungen an andere Museen S.70
5.4.4 Wünsche für die Zukunft S.72
6. Zusammenfassung – Barrierefreiheit und Inklusion als partizipativer Prozess S.78
Quellen- und Literaturverzeichnis S.81
Anhang S.88

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:91055
Date24 April 2024
CreatorsJunghanns, Clara
ContributorsWeiß, Gisela, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/acceptedVersion, doc-type:bachelorThesis, info:eu-repo/semantics/bachelorThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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