Die Möglichkeiten einer Private Equity- oder Venture Capital Gesellschaft Risikopolitik zu betreiben, wurden bisher in der wissenschaftlichen Literatur noch nicht hinreichend untersucht. Diese Arbeit analysiert die Möglichkeiten, welche für Private Equity- und Venture Capital Gesellschaften bestehen um ihre Risikosituation zu optimieren. Der Autor entwirft ein Risikopolitikmodell für die untersuchten Gesellschaften und entwickelt daraus zwei verschiedene Ansätze, mit denen eine Private Equity- bzw. Venture Capital Gesellschaft ihr Risiko steuern kann: Vor dem theoretischen Hintergrund der Neo-institutionellen Ökonomie wird die Beziehung zwischen der betroffenen Gesellschaft und einem einzelnen Portfoliounternehmen analysiert. Der theoretische Ansatz der Portfoliotheorie wird für die Untersuchung des übergeordneten Regelkreises der Risikopolitik herangezogen, der sich aus dem Portfolio von Beteiligungsunternehmen ergibt. Die dabei generierten Hypothesen wurden im Anschluss mit Hilfe der Ergebnisse einer empirischen Untersuchung analysiert. Dabei wurde festgestellt, dass für österreichische Private Equity- und Venture Capital Gesellschaften die Beziehung zu einem einzelnen Beteiligungsunternehmen sehr relevant ist, wohingegen Diversifikations-überlegungen weniger Bedeutung beigemessen wird. (Autorenref.)
Identifer | oai:union.ndltd.org:VIENNA/oai:epub.wu-wien.ac.at:epub-wu-01_8ba |
Date | 11 1900 |
Creators | Fabjani, Wilfrid |
Source Sets | Wirtschaftsuniversität Wien |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | Thesis, NonPeerReviewed |
Format | application/pdf |
Relation | http://epub.wu.ac.at/1909/ |
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