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Mikrokredite für Frauen: Instrument zur Akkumulation von symbolischem Kapital?! Empowermentmaßnahmen als Basis für genderspezifischen sozialen Wandel am Beispiel des Mikrokreditsektors in Mittelägypten

Im vorliegenden Beitrag wird die Möglichkeit
diskutiert, genderspezifischen sozialen Wandel
in Schwellen- und Entwicklungsländern
über Mikrokreditvergabesysteme anzustoßen.
Anhand einer in Mittelägypten durchgeführten
Studie mit mehrfach diskriminierten
Frauen wird gezeigt, wie Mikrokredite die
Akkumulation nicht nur von ökonomischem,
sondern vor allem auch von kulturellem und
sozialem Kapital im Bourdieu'schen Sinne unterstützen
können. Wenn in diesem Kontext
eine Veränderung des symbolischen Kapitals
gelingt, kann dies zu neuen Wahrnehmungs-,
Denk- und Handlungsschemata der
Beteiligten und zu Strukturveränderungen
auf der Makroebene führen. Die theoretische
Modellierung von genderspezifischem
sozialem Wandel erfolgt in diesem Artikel
entlang empirischer Daten, die von den Autorinnen
in Mittelägypten erhoben wurden.

Identiferoai:union.ndltd.org:VIENNA/oai:epub.wu-wien.ac.at:7036
Date January 2010
CreatorsHanappi-Egger, Edeltraud, Hermann, Anett, Hofmann, Roswitha
PublisherNetzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW
Source SetsWirtschaftsuniversität Wien
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
TypeArticle, PeerReviewed
Formatapplication/pdf
RightsCreative Commons: Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0)
Relationhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-394405, https://www.netzwerk-fgf.nrw.de/start-netzwerk/, https://www.budrich-journals.de/index.php/gender, http://epub.wu.ac.at/7036/

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