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Dhāri Devī, Goddess of the Floods : Development, Disaster and the Transitions of a Place of Worship

Der Werdegang des Dhārī Devī Tempels versinnbildlicht die Vorstellung von Katastrophen als Wendepunkte. Insbesondere Flutdesaster begleiteten Transformationsprozesse des Ortes am Fluss Alaknanda im indischen Himalaya. Bereits eine Sturzflut im Jahre 1894 prägte maßgeblich den Platz und die Identität der Gottheit. Lokale Flutlegenden bekamen neue Aktualität mit der Planung eines Wasserkraftwerks in der näheren Umgebung. Sie wurden Teil der Debatten rund um das Bauprojekt, das eine Verlegung der sakralen Stätte erforderte. Vorliegende Fallstudie beleuchtet Flut-Diskurse und veranschaulicht ihren Einfluss auf ein Entwicklungsprojekt. Dazu belegt sie, wie vorangegangene Kontroversen die öffentliche Deutung zweier Flutdesaster in 2012 und speziell des „Himalaya Tsunamis“ in 2013 formten.

Identiferoai:union.ndltd.org:uni-wuerzburg.de/oai:opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de:33040
Date January 2023
CreatorsNiebuhr, Frances Anke
Source SetsUniversity of Würzburg
Languagedeu
Detected LanguageGerman
Typedoctoralthesis, doc-type:doctoralThesis
Formatapplication/pdf
Rightshttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de, info:eu-repo/semantics/openAccess

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