In diesem Artikel rekonstruieren wir vor dem Hintergrund von empirischen Studien, wie die Genese von Pflegetechnologien innovations- und techniksoziologisch funktioniert. Wir zeigen drei Momente in der Technikentwicklung, in denen Pflege und Technologien füreinander ver-fügbar gemacht werden – in der innovationspolitischen Förderung, in der Logik der Technik-entwicklung und mit Blick auf Pflege als soziales Feld. Unsere Analyse zeigt wie mit Pflege-technologien, besonders den Pflegerobotern, von Beginn an mit Lösungsversprechen eines ‚technological fix’ verknüpft sind und wie dies in die Entwicklung von neuen Technologien und in die Pflege hineinwirkt. Wir enden mit einem Gegenvorschlag zur Partizipation und Professi-onalisierung der Pflege, um zu verhindern, dass Technologien, die derzeit unter dem Begriff „Künstliche Intelligenz” diskutiert werden, trotz ihrer diskursiven Verwandtschaft nicht zwangsläufig dasselbe Schicksal erleiden müssen.:Impressum 2
Abstract 3
1 Einleitung 5
2 Wie kommt die K.I. in die Pflege? 7
2.1 Wie werden Pflegetechnologien innovationspolitisch ermöglicht? 7
2.2 Wie wird Pflege verfügbar für Technikentwicklung? 9
2.3 Was bedeutet die Verfügbarmachung für die Pflege? 11
3 Versuch eines Gegenentwurfs 13
3.1 Professionalisierung der Pflege 13
3.2 Partizipative Ansätze und Abschied vom ‚technological fix‘ 15
4 Fazit 17
Literatur 19
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:91073 |
Date | 29 April 2024 |
Creators | Bischof, Andreas, Hergesell, Jannis, Maibaum, Arne |
Contributors | Technische Universität Chemnitz |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | info:eu-repo/semantics/submittedVersion, doc-type:preprint, info:eu-repo/semantics/preprint, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
Relation | 10.3262/P&G2301007, urn:nbn:de:bsz:ch1-qucosa2-853952, qucosa:85395 |
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