Zur Festlegung der für die Brandbekämpfung der Feuerwehr erforderlichen Löschwassermenge im Genehmigungsprozess von Sonderbauten existieren weltweit unterschiedliche Berechnungsansätze. Neben einfachen Verhältnisformeln und komplexeren Berechnungsmodellen wurden im 20. Jahrhundert auch mehrere großformatige Untersuchungen nach Großbränden durchgeführt. In Deutschland werden durch die Dienststellen nur teilweise Berechnungen hierzu durchgeführt, wobei eine einheitliche Herangehensweise dazu nicht erkennbar ist. Die Ergebnisse der wichtigsten und für Deutschland relevantesten Berechnungsmethoden und Untersuchungen werden in dieser Arbeit dargestellt und anhand von Muster-Gebäuden evaluiert und diskutiert. Die Mittelwerte und Funktionen aus den Einzel-Ergebnissen der betrachteten Faktoren führen zu einer universell anwendbaren Verhältnisformel. Die beschriebene Formel wird auf bereits existierende Gebäude und reale Bauvorhaben angewandt, um die Anwendbarkeit und Reproduzierbarkeit der Aus-sagen nachzuweisen. Darüber hinaus werden die gebräuchlichsten Begrifflichkeiten im deutschen Rechtsraum, wie „Grund- und Objektschutz“ beleuchtet und die Rollen der Wasserversorgungsunternehmen und der Gemeinden im rechtlichen Kontext beschrieben.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:80746 |
Date | 22 September 2022 |
Creators | Schmidt, Fabian |
Contributors | Roß, Reimund, Ries, Reinhardt, Dresden International University |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | info:eu-repo/semantics/acceptedVersion, doc-type:masterThesis, info:eu-repo/semantics/masterThesis, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
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