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Kinder als Begleitpersonen in Notaufnahmen: Übertragbarkeit von kindgerechten Gestaltungskonzepten auf Zentrale Notaufnahmen

In Zentralen Notaufnahmen (ZNA) stellen Kinder als Begleitperson von erwachsenen Patient:innen keine Hauptnutzergruppe dar und werden in der gestalterischen Planung wenig berücksichtigt. In der vorliegenden Arbeit werden Gestaltungskonzepte aus Wartebereichen in pädiatrischen Krankenhäusern untersucht und ihre Übertragbarkeit auf ZNA geprüft. Dafür wurden die räumlichen Ansprüche von Kindern an ihre Umgebung betrachtet. Zur Beantwortung der Frage, welche Gestaltungskonzepte übertragbar sind, wurden Bewertungskriterien für stress- und angstmindernde Maßnahmen aus der aktuellen Fachliteratur herausgearbeitet. Darauf aufbauend wurden die Anforderungen von pädiatrischen Patient:innen definiert. Anhand von Praxisbeispielen aus dem europäischen Raum wurde die architektonische Umsetzung dieser Literaturkriterien analysiert. Die Umsetzbarkeit in ZNA wurde im Anschluss bewertet und Gestaltungsempfehlungen formuliert. Die Datenerhebung zeigt, dass Kinder besondere Ansprüche an ihre Umgebung stellen, die in gestalterischen Prozessen wenig berücksichtigt werden. Eine architektonische Gestaltung, die positive Ablenkung und Beschäftigungsmöglichkeiten bietet, verbessert die Wartesituation für Kinder als Begleitpersonen.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:79834
Date08 July 2022
CreatorsBurgdorf, Julia
ContributorsTechnische Universität Dresden
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:bookPart, info:eu-repo/semantics/bookPart, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation978-3-86780-711-1, urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-798280, qucosa:79828

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