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Raum-Bewegungs-Reflexionen: choreografische Auseinandersetzungen mit Orten und Räumen

Moderner Tanz sprengt seit Beginn des 20. Jahrhunderts klassische Raummodelle und Zuschauerkonventionen. Nicht mehr (nur) das Guckkastentheater wird choreografisch bespielt, sondern auch andere Orte – von antiken Tempelruinen über Wolkenkratzerdächer bis zum Tiefgaragentreppenhaus. Als temporäre Bühnen sollen sie wiederum auf den Tanz und die Wahrnehmung davon (zurück)wirken. Dieser Beitrag geht von der These aus, dass die bewegte Aneignung, das Aktivieren und Neu-Organisieren von Räumen dabei nicht nur vollzogen, sondern als Prozess auch rezipierbar gemacht und in seinen Möglichkeiten und Begrenzungen reflektiert wird. Er zeigt an Beispielen, wie solche Raum-Bewegungs-Reflexionen als choreografische Auseinandersetzungen mit dynamisierten Orten und Räumen und damit auch als bewegliche Architekturen zu deuten sind.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:75500
Date22 July 2021
CreatorsThurner, Christina
PublisherHochschule für Musik und Theater 'Felix Mendelssohn Bartholdy' Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:article, info:eu-repo/semantics/article, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation2191-0901, 2649103-5

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