Bisher wurde angenommen, dass das Werk „Dialogo consolatorio“ von Giannozzo Manetti, einem florentinischen Humanisten des XIV.-XV. Jahrhunderts, in acht diversen Manuskripten (die sich in Rom, Florenz und Turin befinden) überliefert ist. Allerdings stellte sich mit der Entdeckung der bisher unbekannten Handschrift mit der Signatur Mscr.Dresd.Ob8, heraus, dass sich ein neuntes Exemplar dieses Werks in der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) befindet. Als diese Handschrift dank des Bibliothekars Johann Christian Götze ihren Weg nach Dresden fand, hatte diese auch sprachliche, kulturelle und literaturgeschichtliche Einflüsse auf den Dresdner Hof, wie auch das Korpus der italienischen Handschriften in seiner Gesamtheit die Beziehungen zwischen Dresden und unterschiedlichen italienischen Städten bestimmt hat. Die „Wanderung“ der Handschriften war maßgeblich beteiligt an der wechselseitigen sprachlichen und kulturellen Beeinflussung beider Länder sowie am regen Ausbau der jahrhundertlangen Beziehungen zueinander.:PREMESSA. UNA STORIA EUROPEA: LO STUDIO DEL PATRIMONIO MANOSCRITTO A DRESDA
I TESTIMONI DEL DIALOGO CONSOLATORIO
STEMMA CODICUM
CRITERI DI TRASCRIZIONE
SIGLE E ABBREVIAZIONI
TRASCRIZIONE
ANALISI LINGUISTICA
CONCLUSIONI
BIBLIOGRAFIA
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:83121 |
Date | 30 January 2023 |
Creators | Pedron, Chiara Maria |
Contributors | Lieber, Maria, Baggio, Serenella, Forner, Fabio, Technische Universität Dresden |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | Italian |
Detected Language | German |
Type | info:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:doctoralThesis, info:eu-repo/semantics/doctoralThesis, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
Page generated in 0.1191 seconds