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Form follows... what? - Designlehre im Kontext des Anthropozäns

Seit Paul Crutzens Intervention auf der Jahrestagung des IGBP im Jahr 2000 hat das menschliche Wirken einen prägnanten Namen: Mit dem Begriff ‚Anthropozän‘ hat sich sprachlich manifestiert, was sich wissenschaftlich messen lässt. Der Mensch – oder eher Teile der Menschheit, weshalb auch andere Begriffe wie Capitalocene oder Plantationocene (Davis et al., 2019) diskutiert werden, um die Verknüpfung zu Kolonialismus, Kapitalismus und ‚racial hierarchies‘ aufzuzeigen – hat als ‚geologische Kraft‘ (Crutzen & Stoermer, 2000) das Klima auf der Erde geprägt (oder gestaltet?) – und auch wenn wir die Dimensionen dieses Einflusses vielleicht noch nicht vollumfänglich begreifen können, so ist die drohende klimatische Katastrophe im Begriff, real zu werden.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:79698
Date30 June 2022
CreatorsQuadflieg, Sven
ContributorsDeutsche Gesellschaft für Designtheorie und -forschung e. V., Technische Universität Dresden, Muthesius-Kunsthochschule Kiel
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:conferenceObject, info:eu-repo/semantics/conferenceObject, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationurn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-792443, qucosa:79244

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