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Modellierung und Entwicklung eines Abscheiders zur Entfernung nichtmetallischer Einschlüsse aus Stahlschmelzen

Gegenstand der Arbeit ist die Entwicklung und Modellierung eines keramischen Filters zur Abscheidung von nichtmetallischen Teilchen aus Stahlschmelzen. Ausgehend von einem Konzept eines Umlenkabscheiders wurde dieser mit Hilfe von Experimenten und numerischen Berechnungen auf seine Wirkungsweise und Einsatzfähigkeit für größere Stahlmengen untersucht. Wassermodellversuche dienten zur Erfassung des Geschwindigkeitsfeldes und der Teilchenbewegungen. Durch Vergleich mit numerischen Berechnungen und die Variation von Parametern wurde die Abscheidewirkung des Filters untersucht. In Technikumsversuchen mit Flüssigstahl erfolgte die Verifizierung der Modellvorstellung aus den numerischen Berechnungen und Wassermodellexperimenten. Eine Abscheidung konnte qualitativ nachgewiesen werden. Die gewonnenen Ergebnisse führten zur Entwicklung und Patentierung eines neuen Typs des Einschlussabscheiders. Der neu entwickelte Spiralabscheider weist zahlreiche technologische Vorteile gegenüber dem Umlenkabscheider auf.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:swb:105-9706663
Date10 July 2009
CreatorsHantusch, Jan
ContributorsTU Bergakademie Freiberg, Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie, Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Dieter Janke, Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Dieter Janke, Prof. Dr. rer. nat. Frank Obermeier, Prof. Dr.-Ing. Herbert Pfeifer
PublisherTechnische Universitaet Bergakademie Freiberg Universitaetsbibliothek "Georgius Agricola"
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
Languagedeu
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:doctoralThesis
Formatapplication/pdf

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