Das „CO2-freie“ Kraftwerk ist in den Medien ein viel strapaziertes Schlagwort. Dieser Beitrag zeigt, welche Anstrengungen derzeit unternommen werden, um das Hauptreaktionsprodukt der Braunkohlenverbrennung, das Kohlendioxid, nicht in die Atmosphäre abzugeben, sondern es für eine unterirdische Lagerung aufzubereiten, welche Strategien dabei verfolgt und Technologien bemüht werden müssen und dass „CO2-frei“ noch lange nicht CO2-frei ist. Erforschen, Beherrschen und Gestalten von Verbrennungsvorgängen mit reinem Sauerstoff, Nachempfinden mittels Simulation, Behandlung und Reinigung der dabei entstandenen Rauchgase und die Zusammenführung dieser Teilschritte zu einer stimmigen, effektiven Prozesskette sind Aufgaben, die es unter der Maßgabe der Sicherung eines bezahlbaren Strompreises zu lösen gilt. / The ‘CO2-free’ power station is a frequently encountered keyword in the media. This paper highlights the efforts which are being undertaken at TU Dresden to avoid carbon dioxide emissions into the atmosphere and, instead, to store it safely under ground. The handling of combustion with pure oxygen, simulation of the processes and cleaning of the exhaust gases are steps which need to be linked into a functional process chain for further evaluation. It is shown that this research is necessary in order to keep ‘CO2-free’ electricity affordable.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:24116 |
Date | 15 January 2008 |
Creators | Löser, Jan, Hellfritsch, Stefan, Weigl, Sebastian, Wilhelm, Ronald, Klemm, Marco |
Publisher | Technische Universität Dresden |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | doc-type:article, info:eu-repo/semantics/article, doc-type:Text |
Source | Wissenschaftliche Zeitschrift der Technischen Universität Dresden, 56(2007)3-4, S. 23 - 32 |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
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