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Die Konfrontationsbehandlung einer Spezifischen Phobie vor dem Verschlucken / Exposure in the Treatment of Specific Phobia of Swallowing

Die Spezifischen Phobien stellen die häufigste Gruppe der Angststörungen dar. Die Angst vor dem Verschlucken bzw. dem Ersticken wurde jedoch nur sehr selten beschrieben. Bei der Behandlung der Spezifischen Phobien wird fast immer eine Konfrontation in vivo eingesetzt. Die Angst vor dem Verschlucken scheint aber eine der Spezifischen Phobien zu sein, bei der eine Konfrontation schwierig ist. Die hier vorgestellte Fallgeschichte schildert eine mögliche Vorgehensweise, die Ängste vor dem Verschlucken mit einer Reizkonfrontation in vivo zu behandeln. Dabei werden die verschiedenen Schwierigkeiten, die aufgetreten sind, und ihre Lösungen geschildert. Die Therapie wurde erfolgreich abgeschlossen, und auch die Ergebnisse der Nachuntersuchungen zeigten eine stabile Verbesserung. / Specific phobias are the most common anxiety disorders. However, the fear of swallowing the wrong way and choking has rarely been described. Specific phobias are usually treated using exposure therapy. The excessive fear of swallowing the wrong way does not seem to be very well suited for an exposure in vivo. In this case study, a patient afflicted with the fear of swallowing and choking was treated with flooding. The various difficulties encountered during treatment and their remedies will be described. The therapy was successful. The patient showed stable and lasting improvements at posttreatment and at one-year follow-up. / Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:14-qucosa-132926
Date11 February 2014
CreatorsBecker, Eni S., Schneider, Silvia
ContributorsKarger,
PublisherSaechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
Languagedeu
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:article
Formatapplication/pdf
SourceVerhaltenstherapie 1998;8:50–56, ISSN: 1016-6262

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