Es wurde versucht, unter Einbeziehung der zahlreichen, divergierenden Effekte von Beihilfen zu zeigen, daß diese in einem System der vollständigen Konkurrenz den effizienten Ablauf der Wirtschaft stören. Beihilfen stellen ein Mittel der Wirtschaftspolitik dar, das die Mechanismen der freien Marktwirtschaft hemmt und grundsätzlich zu Wettbewerbsverzerrungen führt. Subventionsmaßnahmen sind geeignet die optimale Allokation der Produktionsfaktoren zu verhindern und Wirtschaftswachstum und Beschäftigung zu senken ... Da es keine allgemeingültige Regel zur Bestimmung eines optimalen Beihilfenniveaus gibt und die wettbewerbsverzerrenden Wirkungen von Subventionen die möglichen positiven Effekte weitaus übertreffen, wird hier die Meinung vertreten, daß eine äußerst restriktive Beihilfenpolitik, die nur in ganz besonderen Fällen Ausnahmen zuläßt, die relativ beste Lösung für eine Volkswirtschaft darstellt. (Textauszug) / Series: EI Working Papers / Europainstitut
Identifer | oai:union.ndltd.org:VIENNA/oai:epub.wu-wien.ac.at:epub-wu-01_2ae |
Date | January 1995 |
Creators | Gumpold, Jutta |
Publisher | Forschungsinstitut für Europafragen, WU Vienna University of Economics and Business |
Source Sets | Wirtschaftsuniversität Wien |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | Working Paper, NonPeerReviewed |
Format | application/pdf |
Relation | http://epub.wu.ac.at/412/ |
Page generated in 0.0021 seconds