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Gender und Charismatischer Führungsdiskurs. Dekonstruktion einer (un)möglichen Verbindung.

In dieser Arbeit wird analysiert, ob der im Alltag beobachtbare Zusammenhang von "Geschlecht" und "Führung" auf einer Metaebene ebenfalls besteht. Ziel der Arbeit ist die Untersuchung der impliziten Geschlechterkonstruktionen der (Neo)charismatischen Führungstheorien mit den Werkzeugen der Dekonstruktion und der Diskursanalyse. Ausgehend von den Inhalten der Feministischen Theorie wird ein Beitrag dazu geleistet, die Charismatischen Führungstheorien als von vergeschlechtlichten Strukturen durchgezogenes Feld sichtbar zu machen. Gegenstand der dekonstruktivistischen Analyse sind ausgewählte Texte der (Neo)charismatischen Führungstheorien. Diese Texte werden in Hinblick auf den Einbruch der Kategorie "Geschlecht" auf unterschiedlichen Ebenen bearbeitet werden. Die konkreten Ebenen der Auseinandersetzung werden von den Forschungsfragen abgegrenzt. Diese Ebenen sind zum einen die Ebene der Repräsentation und der sprachlichen Darstellung von Frauen und zum anderen die Ebene der geschlechtsstereotypen Eigenschaften sowie die Ebene der geschlechtlichen Konstruktion der Archetypen. Als konkrete Texte werden verschiedene Texte herangezogen, welche die Charismatische Theorie als solche prägen und einen guten Überblick über die Schwerpunkte der Theorie bieten. (Autorinnenref.)

Identiferoai:union.ndltd.org:VIENNA/oai:epub.wu-wien.ac.at:epub-wu-01_955
Date04 1900
CreatorsSchwartz, Judith
Source SetsWirtschaftsuniversität Wien
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
TypeThesis, NonPeerReviewed
Formatapplication/pdf
Relationhttp://epub.wu.ac.at/1899/

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