Freiräume zu entdecken und zu erobern ist ein Politikum, vor allem in Ballungsgebieten, in denen Räume sich immer mehr verknappen. Wenn sie zu Zukunftsräumen werden sollen, muss das ihnen zugrundeliegende Konzept aber immer als im Prozess befindlich und damit beweglich verstanden werden. Der Raum kann Ideen hervorrufen, gleichzeitig transformiert jede Nutzung wieder den Raum. Raum und Ideen sind in einem permanenten Dialog. Neue Räume schaffen immer auch neue Akteur*innen, die selbstbeauftragt agieren und handeln – Projektemacher*innen, Künstler*innen, kulturelle Entrepreneurs, die ohne Institutionen und ohne Ballast von Tradition entwerfen können. So können Freiräume auf politische, gesellschaftliche, künstlerische Realitäten reagieren und zu Inkubatoren von Zukunft werden. An unterschiedlichen Beispielen sollen Potenziale der Transformation von Räumen zwischen 1996 und heute nachgezeichnet werden.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:75505 |
Date | 22 July 2021 |
Creators | Deuflhard, Amelie |
Contributors | Hochschule für Musik und Theater 'Felix Mendelssohn Bartholdy' Leipzig |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | info:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:article, info:eu-repo/semantics/article, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
Relation | 2191-0901, 2649103-5 |
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