In der traditionellen deutschen Hochschulkultur war Lehre als ein ausschließlich digitaler Lehr- und Lernprozess im virtuellen Raum weder vorgesehen noch konzeptionell hinterlegt und wurde zum Teil sogar kritisiert – bis die Corona-Pandemie alle Beteiligten im Hochschulkontext dazu zwang, den Lernort Hochschule von einen auf den anderen Tag als Raum für digitale Bildung neu zu denken.
Am Zentrum für Qualitätsanalyse (ZQA) der TU Dresden werden Studien unternommen, die Aufschluss darüber geben sollen, vor welchen Herausforderungen die Hochschulbildung dadurch steht und welche Chancen und Potentiale sich daraus ableiten lassen. Mittels eines regelmäßig erscheinenden Dossiers mit dem Titel „Potentiale und Herausforderungen digitaler Hochschulbildung“ sollen nun schrittweise die Ergebnisse hierzu aufgearbeitet werden.
Was macht gute digitale Lehre aus und welche Bedarfe stellen sich an ein digitales Bildungssetting im Hochschulkontext? Was leistet das bereits zur Verfügung gestellte Angebot und inwiefern lassen sich Handlungsfelder für die Zukunft der Hochschullehre ableiten? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigt sich das erste Diskussionspapier der Reihe unter dem Titel 'Was digitale Lehre zur 'guten' Lehre macht.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:72029 |
Date | 03 September 2020 |
Creators | Stützer, Cathleen M., Frohwieser, Dana, Lenz, Karl |
Contributors | Technische Universität Dresden |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | doc-type:Periodical, info:eu-repo/semantics/Periodical, doc-type:Collection |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
Relation | qucosa:72037, qucosa:73013 |
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