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Die Talsperre Dröda

Die Talsperre Dröda liegt im Vogtlandkreis südwestlich von Plauen in der Nähe des Dorfes Dröda. Sie wird oft auch nach ihrem Hauptzufluss als „Talsperre Feilebach“ bezeichnet. Ende der 50er Jahre stieg der Wasserverbrauch der umliegenden Städte sowie der Industrie und Landwirtschaft erheblich an. Um den Bedarf von Plauen und der Region Oelsnitz-Adorf zu decken, wurde eine Trinkwassertalsperre benötigt.
Der Bau der Talsperre Dröda dauerte von 1964 bis 1971. Die kleinen Orte Dechengrün und Ramoldsreuth sowie mehrere Hauswirtschaften in Dröda und Bobenneukirchen mussten dem Talsperrenbau weichen. Insgesamt wurden über 170 Haushalte umgesiedelt sowie Straßen und Friedhöfe umverlegt.
Redaktionsschluss: 14.02.2018

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:81958
Date13 December 2022
PublisherLandestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:book, info:eu-repo/semantics/book, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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